Was ist Yoga überhaupt?

Was ist Yoga überhaupt?

Viele Menschen verbinden Yoga mit durchtrainierten Menschen, die ihren Körper mühelos in alle möglichen Positionen verbiegen können und dabei enge Sportkleidung tragen. Anders als bei dieser Wahrnehmung geht es im Yoga nicht darum sich zu verbiegen und körperlich super fit zu sein. Die Asanas (Körperhaltung) machen nur einen Bruchteil des Yoga Weges aus. Yoga ist für jeden da, ob klein oder groß, jung oder alt, dick oder dünn. Yoga soll für DICH sein. Letztendlich kommt es also nur darauf an, das Yoga zu finden, das zum eigenen Typ und Gesundheitszustand passt. Yoga ist außerdem auch für alle Geschlechter da. Heute sieht man überwiegend junge Frauen die Yoga praktizieren. Vor Jahrtausenden waren es in Indien aber hauptsächlich die Männer die Yoga überhaupt praktizieren durften.


WAS BEWIRKT YOGA?

Yoga ist ein Lebensweg der uns in vielerlei Hinsicht helfen kann entspannter, konzentrierter und gelassener zu werden. Viele Yoga-Stile basieren auf Asanas (Körperübungen). Dadurch wird die Muskulatur beansprucht und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Yoga ist also einerseits gut für deinen Körper und hat durchaus eine sportliche Seite. Der Abnehm- und Straffungseffekt ist bei regelmäßigem Yoga eine positive Nebenwirkung. Ein weiterer Vorteil von Yoga ist, dass unser Geist und unsere Seele angesprochen werden. Mit Meditation oder Pranayama (Atemtechniken) können wir unseren Geist und Körper miteinander verbinden. Wir können in uns kehren und spüren was wir brauchen und loslassen können. Yoga fördert also auch unsere Geduld, entspannt uns und bewirkt gleichzeitig, dass wir uns nicht mehr so leicht stressen lassen. Yoga ist also eine Lebenseinstellung, die uns durch verschiedene Methoden (Asanas, Pranayama, Meditation...) hilft, durch unser Leben mit mehr Achtsamkeit zu gehen. Wir lernen achtsamer gegenüber uns, der Natur und anderen Lebewesen zu sein.

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Diese acht Pfade zeigen die Wege zur persönlichen Entwicklung, um körperlich und geistig den höchsten Bewusstseinszustand (Samadhi) zu erreichen. Patanjali schrieb die 8 Glieder des Yoga in den Yogasutren zusammen. Innerhalb der acht Pfade des Yoga beginnen wir mit den Yamas und Niyamas.
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Die heilige Silbe Om oder auch Om/Aum_ beschreibt das universelle Ganze. Aum gilt als Manifestation der spirituellen Kraft. Das Mantra Aum symbolisiert die Essenz allen Seins. Die drei Buchstaben A, U und M und der daraus entstandene Klang stehen für vier verschiedene Bewusstseinsebenen.
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Der Sonnengruß ist sehr gut geeignet, um den Tag strahlend zu beginnen. Es handelt sich hier um eine Abfolge von mehreren Asanas, die mehrere Male wiederholt werden. Dir wird warm, du kommst in den Fluss von Atem und Bewegung und dein Geist wird still. Wir stimmen uns ganz auf unseren Körper und den Atem ein. Im Sanskrit,
10 Gründe warum wir YOGA erleben sollten!
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1. Stressreduzierung durch Yoga Ob ein hektischer Alltag, Stress im Job oder Stress in einer Beziehung. Jeder von uns kennt es und ist vielleicht mit kreisenden Gedanken um ein spezielles Thema geplagt. Um diese Gedanken loslassen zu können, hilft eine regelmäßige Yogapraxis. Durch bestimmte
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Es gibt verschiede Variationen von Yoga. Auf den ersten Blick erscheinen sie alle gleich: Dehnen, Strecken, innehalten. Hier erfährst du mehr über die bekanntesten Yogastile und welcher vielleicht am besten zu dir passt. ASHTANGA YOGA Eine Ashtanga-Einheit läuft nach der gleichen Reihenfolge ab. Sie besteht aus dynamischen Übungen, die die Muskeln beanspruchen und durch das Ujjayi Pranayama (Kehlkopfritzenatmung) geleitet werden. Dieser Yoga-Stil ist stark nach dem Pfad der acht Schritte von Patanjali ausgerichtet. 1. Yama: Verhaltensregeln und moralische Disziplin 2. Niyama: Selbstdisziplin 3. Asanas: körperliche Übungen 4. Pranayama: Atemtechniken 5. Pratyahara: Rückzug in den eigenen Geist 6. Dharma: Konzentration, Einhaltung von Regeln für das Miteinander 7. Dhyana: Meditation 8. Samadhi: Erleuchtung